Urlaub auf einer Olivenfarm im Luberon
Die silbrig schimmernden Blätter der Aglandau-Olivenbäume rascheln im Wind. Ihre Früchte zählen zu den im AOP-Öl der Provence zugelassenen Sorten (geschütze Herkunftsbezeichnung). Die Bäume sind noch jung, denn die Besitzerin der Ferme des Callis, die von Beruf Oleologin ist, hat erst vor drei Jahren mit der Olivenölherstellung begonnen. Das Gebäude der ehemaligen Poststation verfügt über unzählige Terrassen, ein Wohnzimmer unter den Gewölbebögen des alten Pferdestalls und fünf gemütliche Zimmer im ersten Stock. Ein Brunnen plätschert ruhig vor sich hin und das Poolwasser wird von der Sonne erwärmt. Die Besitzerin lädt zur Verkostung hofeigener Produkte ein - Laurie hält im Gemüsegarten Workshops für alle Interessierte ab, bei denen köstliche Tomaten und Basilikum gepflückt und gemeinsam in der zur Verfügung gestellten Küche mit dem köstlich fruchtigen Nektar des Anwesens zubereitet werden. Die Ferme des Callis hat eine große Auswahl an Gästezimmern und bietet sogar Yoga-Wochenenden an.
Ein kuscheliges Nest im Haut-Doubs
Pauline und Rémi sind beide kaum 30 Jahre alt und haben sich bereits inmitten der großen Tannenwälder des Jura ihr eigenes Reich geschaffen. Umgeben von Feldern leben sie ihren gemeinsamen Traum und halten in ihrer Schäferei Bergerie de la Combe de l'Ours, eine halbe Autostunde von Salins-les-Bains und der Lison-Quelle entfernt, 80 Milchschafe. Vom hellen in Holz gehaltenen Familienzimmer aus hört man idyllisches Blöken und Glockengeläut. Zum Frühstück gibt es köstliche hausgemachte Joghurts, Faisselles und kleine Ziegenkäse (frz. Crottins). Zweimal pro Tag wird gemolken. Und etwas ganz Besonderes: Kinder können, falls sie es möchten, ein paar Tropfen der frischen, noch euterwarmen Milch kosten.
Zum Gästezimmer der Bergerie de la Combe de l’Ours (Externer Link)
Permakultur für Anfänger in Saint-Jeannet
Am Fuß der Baos, den majestätischen Felskronen des Hinterlands von Nizza, wachsen auf Terrassen zahlreiche Büsche, Gemüsesorten und Blumen. Auf den ersten Blick wirkt alles wie ein großes Durcheinander, aber der Schein trügt! Isabella Sallusti betreibt seit 2002 Permakultur, d.h. die Böden werden respektvoll genutzt und natürliche Synergien zwischen Pflanzen und anderen lebenden Organismen gefördert: Gewürzkräuter blühen in quadratischen Gemüsebeeten in der Nähe des Naturbeckens und fleißige Bienen fliegen durch die Luft. Die Gäste der drei umweltfreundlichen Glamping-Unterkünfte können sich auf Liegestühlen ausruhen, Yoga praktizieren und vor ihrer "Eco-Lodge" à la plancha grillen. Das malerische Dorf Saint-Jeannet liegt zehn Gehminuten entfernt.
Jagd auf Erdbeeren in der Normandie
Wecken Sie Ihren Sammler-Instinkt! Die Himbeer- und Johannisbeersträucher von Anne und Olivier François-Chauvin sind von den Gästezimmern und dem „Gîtes de France“ zertifizierten Ferienhaus ihres Anwesens Ferme du Grand Parc in der Normandie leicht zu Fuß zu erreichen - das „Selbst-Pflücken“ ist im Tarif inbegriffen! Das Ehepaar betreibt auf seinen 175 ha Grund zwischen Caen und Bayeux nachhaltige Landwirtschaft. Angebaut werden Mais, Weizen, Raps und Ackerbohnen. Manchmal übernachten auch Reiter auf dem für die Region Bessin typischen Gutshof aus Stein, denn der Reitweg „La Chévauchée de Guillaume“ führt direkt hinter den Obstgärten vorbei. Man kann hier wunderbar laufen, radfahren oder mit seinem Hund spazieren gehen. Der Strand von Ver-sur-Mer ist nur 7 Kilometer (Luftlinie) entfernt.
Das Klementinenparadies von Korsika
Im Mai ist die Luft vom berauschend süßen Duft der blühenden Klementinenbäume erfüllt. Das Landgut von Patrick Berghman gleicht das ganze Jahr über einem grünen Paradies. 1925 wurden hier, in dieser Ebene Ostkorsikas die ersten Bäume - Hybriden aus Süßorangen- und Mandarinenbäumen – heimisch gemacht. Das Zitrusfeld befindet sich auf einem Berghang und zwischen seinen glänzenden Blättern schimmert das weniger als zwei Kilometer entfernte blaue Mittelmeer hindurch. Zwei Mobilheime liegen versteckt in der Nähe des Flusses, ideal für Urlaubsgäste, die ihre Privatsphäre schätzen. Vögel gibt es im Überfluss. Sie lieben diesen einzigartig schönen Ort, an dem alles ökologisch ist. Aber Achtung: Nicht nur Sie, sondern auch Mücken haben eine Vorliebe für diese Gegend - treffen Sie Vorkehrungen!
Zu den Urlaubsunterkünften der Bio-Obst-Farm auf Korsika - Patrick Berghman (Externer Link)
Inmitten der Teiche von Nantes
Ein Duft von wilder Minze erfüllt die Luft des 650 ha große Sumpfgebiets von Mazerolles, dessen Wiesen und Teiche vom Fluss Erdre begrenzt werden. „Die Viehzucht ist der Schlüssel zur Bewirtschaftung von Feuchtgebieten“, erklärt Emmanuel Rialland. Er verwöhnt über 200 Wagyu-Rinder - eine wertvolle, friedliche japanische Rasse - mit Musik im Stall und täglichen Pflegeritualen. Zwei von finnischen Holzhütten inspirierte Kotas bieten während des Urlaubs im Königreich der Frösche, Seidenreiher und schwarzen Rinder Unterschlupf. Die Gäste werden mit einem Boot, inklusive Abendessen und Frühstück, an Ort und Stelle gebracht. Erleben Sie ein echtes Abenteuer 15 Kilometer nördlich von Nantes.
Zu den Unterkünften der Domaine de Mazerolles (Externer Link)